Mit der Errichtung der neuen Rohstoffleitung wird die Wettbewerbsfähigkeit der süddeutschen Industriezweige gestärkt und nachhaltig verbessert. Diese zukunftsweisende Infrastrukturmaßnahme dient nicht nur der Sicherung und dem Erhalt der aktuellen Strukturen und Arbeitsplätze. Langfristig ist die EPS für die Ethylen erzeugende und verarbeitende Industrie – nicht nur in Süddeutschland – von überlebenswichtiger Bedeutung. Nach der Entscheidung für den Bau der EPS zeigte sich eindrucksvoll das Vertrauen in die Zukunft der Standorte im Bayerischen Chemie-Dreieck. Die positve Wirkung geht bei Innovationen und Investitionen in Produktionsanlagen weit über die nun feststehende Ethylen-Versorgung hinaus. Allein die sieben Gesellschafter der EPS Etyhlen-Pipeline-Süd haben bereits mehr als eine Milliarde Euro in neue Anlagen investiert, die Kapazitäten erweitert und Produktionsstätten modernisiert.