Welche Auswirkungen haben Bau und Betrieb der EPS Ethylen-Pipeline Süd auf die Umwelt?

Um den Flächenverbrauch so gering wie möglich zu halten, nutzt die 370 Kilometer lange Trasse überwiegend den Verlauf bereits bestehender Leitungen. Lediglich rund vierzig Kilometer der EPS benötigen eine so genannte Solotrasse. Durch diese Trassenführung und eine schonende Bauweise wurden Eingriffe in Natur und Landschaft weitgehend vermieden. Die Pipeline umgeht Wohngebiete,  Bannwälder und andere besonders schützenswerte, ökologisch sensible Bereiche. Nach Abschluss der Bauphase wurde der Arbeitsstreifen über der Rohstoffleitung rekultiviert und in den ursprünglichen Zustand gebracht, so dass beispielsweise die landwirtschaftliche Nutzung wieder uneingeschränkt möglich ist.
Im Betrieb ist der Etyhlen-Transport in der Pipeline sicher, emissionsfrei und energiesparend. Lediglich die Streckenabsperrstationen für die Sicherheit sind an der Oberfläche zu erkennen. Orangefarbene Markierungspfähle zeigen den Verlauf der EPS-Pipeline.