Warum unterstützt der Freistaat Bayern das Projekt und in welcher Höhe?

Schon in der Planungsphase zur EPS Ethylen-Pipeline-Süd unterstützten die Landesregierungen von Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz das Infrastrukturprojekt und gaben Rückhalt. Der Freistaat Bayern stellte bereits frühzeitig eine Förderung in Höhe von rund 45 Millionen Euro in Aussicht. Die EU-Kommission genehmigte im Jahr 2006 den Förderantrag. Mit vorausschauender Standortpolitik machten sich die Länder für das Allgemeinwohl stark. Lebensqualität und Wohlstand wird auch in ländlichen Gebieten durch Arbeitsplätze in der Industrie maßgeblich bestimmt. Die EPS Ethylen-Pipeline-Süd schafft die Voraussetzungen für die Zukunft der Standorte und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Nach der Entscheidung für den Bau der EPS zeigte sich eindrucksvoll das Vertrauen in die Zukunft der Standorte im Bayerischen Chemie-Dreieck. Die positive Wirkung zeigt sich bei Innovationen und Investitionen in Produktionsanlagen, die weit über die nun feststehende Ethylen-Versorgung hinausgehen. Die sieben Gesellschafter der EPS  investierten allein schon mehr als eine Milliarde Euro in neue Anlagen, erweiterten Kapazitäten und modernisierten Produktionsstätten.